Powerchair-Football-Bundesliga-Finale in Schwetzingen: Ein starkes Zeichen für Inklusion und Teamgeist
Was für ein unvergesslicher Tag in unserer Halle! Wir durften den letzten und entscheidenden Spieltag der Powerchair-Football-Bundesliga 2025 bei uns im Hebel-Gymnasium in Schwetzingen ausrichten. Sieben Teams aus dem ganzen Bundesgebiet waren zu Gast, darunter die Power Lions Dresden, Knights Barmstedt und die Torpedos Ladenburg.
Besonders stolz sind wir, dass unser Vorstandsmitglied Athi Sananikone die Teams im Namen unseres Vereins begrüßte. Jens Rückert, unser Inklusionsbeauftragter, war maßgeblich für die Organisation verantwortlich und wurde bei der Siegerehrung völlig zu Recht mit tosendem Applaus geehrt.
Ursprünglich war der Spieltag in Heidelberg geplant, musste dort aber wegen einer Brandschutzsanierung abgesagt werden. Dass das Event dann in Schwetzingen stattfinden konnte, verdanken wir dem schnellen und herzlichen Austausch mit den Torpedos Ladenburg und unserer Stadt. Spielertrainer Jörg Diehl brachte es auf den Punkt: „Und das ist schon die ganze Geschichte, wie es kommt, dass wir als Heidelberger Verein in Schwetzingen spielen.“
Im Mittelpunkt stand aber natürlich der Sport: Dresden sicherte sich mit einem starken 4:1 gegen die Torpedos Ladenburg die Deutsche Meisterschaft. Doch auch die Torpedos kämpften beherzt und sorgten für viele spannende Szenen. Nationaltrainer Nari Ohanmis lobte ihre Entwicklung: „Es ist echt der Hammer, was die Ladenburger in nur zwei Jahren erreicht haben.“
Die Halle war gefüllt mit Emotion, Sportsgeist und echtem Teamgeist. OB Matthias Steffan betonte bei der Eröffnung, wie wichtig Inklusion für Schwetzingen ist. Auch wir sehen das genauso: Solche Events zeigen, wie viel Kraft und Freude im inklusiven Sport steckt.
Die Torpedos trainieren übrigens in Mannheim und bringen Spielerinnen und Spieler verschiedensten Alters auf das Feld. Mit speziellen Sportrollstühlen, eigenem Regelwerk und viel Koordination entsteht ein einzigartiger Mannschaftssport. Besonders beeindruckt hat uns der Teamgeist und die Begeisterung aller Beteiligten – ob elf Jahre alt oder erfahrener Spielertrainer.
Danke an alle Helferinnen und Helfer, das Deutsche Rote Kreuz, die Malteser, die Schiedsrichter und natürlich alle Teams und Fans. Ihr habt diesen Tag unvergesslich gemacht. Kommt bald wieder nach Schwetzingen!


