Wer ist Barbara Schönfeld

Wer bist du?
Barbara Schönfeld, 34, Mitglied seit 2018

Was machst du im Verein?
Derzeit bin ich stellvertretende Vorsitzende und arbeite gemeinsam mit Athi Sananikone als Teil der doppelten Speerspitze. Ich bin verantwortlich für den sportlich-operativen Betrieb, Liegenschaften, Inklusion und Integration. Davor war ich gemeinsam mit Michael Schuhmann Sprecherin des Sportrates und leitete mit Hanspeter Eichhorn, die letzten beiden Jahre, die Volleyball-Abteilung. Sportlich bin ich als Zuspielerin in der Freizeit-Mixed Volleyball-Mannschaft aktiv und im Herzen bin ich Beachvolleyballerin.

Warum bist du im Verein aktiv geworden?
Ich war schon immer ein Vereinsmensch. Als ich nach Schwetzingen gezogen bin, wollte ich meiner Leidenschaft für Volleyball nachgehen und gleichzeitig neue Kontakte knüpfen. Für mich war von Anfang an klar, dass der Verein der richtige Ort dafür ist.

Was macht den Verein für dich aus?
Es ist beeindruckend zu sehen, wie viel wir als Verein bewegen können, und das nicht nur im sportlichen Bereich. Projekte wie der Open Sporty Sunday (OSS) zeigen, wie wir als Gemeinschaft gesellschaftliche Initiativen auf die Beine stellen können. Der Verein trägt dazu bei, dass Schwetzingen in vielerlei Hinsicht in Bewegung bleibt.

Was assoziierst du mit Schwetzingen?
Wenn ich an Schwetzingen denke, denke ich an unsere Volleyball-WG – eine Gruppe an Herzensmenschen. Außerdem kommen mir das Beachvolleyballfeld, der Schlossplatz mit seinem bunten Treiben und der Schlossgarten als Erholungsoase in den Sinn. Schwetzingen ist für mich Heimat.

Für was brennst du?
Ganz klar für Beachvolleyball! Ich zähle aber auch zu den Menschen, die ihren Job sehr gerne machen. Ich bin Apothekerin in einem großen forschenden Pharmaunternehmen und begleite den Transfer von Arzneimitteln von der Entwicklung bis in die Produktion. Dritter Baustein sind meine Familie und meine Wahlfamilie, also meine Freunde, die für mich einen extrem hohen Stellenwert haben. Sie sind mein Anker im Alltag und geben mir Kraft.

Was macht dich als Person aus?
Ich tanze meistens gut gelaunt zu lauter Musik durchs Leben.

Was hast du zuletzt zum ersten Mal gemacht?
Ich war Zuschauerin bei den Deutschen Meisterschaften des Beachvolleyballs in Timmendorf. Hier hat sich ein wirklicher Herzenswunsch erfüllt. Ein besonders emotionaler Moment für mich war, dass eine meiner persönlichen Ikonen, Laura Ludwig, in Timmendorf ihr letztes Turnier spielte und ihren Abschied feierte.

Was ist ein wichtiges Learning für dich, welches du gerne teilen möchtest?
Im beruflichen Kontext habe ich gelernt, dass fachliche Fähigkeiten oft weniger wichtig sind als ein gutes Netzwerk und die Fähigkeit, sich gut zu präsentieren. Dieses Wissen versuche ich im Verein zu nutzen, indem ich viel mit den Mitgliedern spreche und den Austausch fördere.

Was möchtest du unbeding noch machen?
Eine meiner nächsten Ziele ist eine Weiterbildung zur Beachvolleyball-Trainerin. Ich möchte meine Leidenschaft für den Sport weitergeben und anderen helfen, sich zu verbessern.

Was ist dein Motto?
„In der Mitte von Herausforderungen, liegen Möglichkeiten.“ Dieses Zitat erinnert mich daran, dass wir auch in schwierigen Zeiten immer Chancen haben, Neues zu schaffen und zu wachsen.